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Sprawdzenie recenzji :)

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Post » 03 Gru 2010, 12:23


Troche zresztą przepuściłam przez translator


Niestety coś takiego widać od razu.
Aber Asgard ist ein echter Gentleman und hat Ruhe bewahren können. :)
  • Posty:1991
  • Rejestracja: 06 Lis 2010, 21:33

  • Asgard ...

    Post » 03 Gru 2010, 12:54


    :)

    @Japanese, danke für die kleine Korrektur und das gute Wort, dass Du für mich eingelegt hast.

    @m-czaplicka, besser nie auf Polnisch schreiben → direkt auf Deutsch
    ... The Eternal Validity of the Soul ...
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  • Posty:668
  • Rejestracja: 08 Paź 2010, 22:10

  • Post » 03 Gru 2010, 15:55


    ... und wieder einmal Erbsenzählerei ;) :

    Asgard napisał(a):Rezension der Erzählung „Das Experiment“ von Bertolt Brecht

    Die Geschichte zeigt die letzten Momente des Lebens von Francis Bacon, einem großen Denker, der einst auch Großkanzler von England war. Bacon verbringt diese Zeit mit einem einfachen (plebejischen -> Ich würde nicht "plebejisch" schreiben, es klingt abwertend. wenn überhaupt, dann eher: ... mit einem einfachen Jungen aus dem Volk/ Stallburschen ...) Jungen namens Duckie und nimmt sich zum Ziel/ vor, ihm das Basiskonzept der Naturwissenschaften und relevantere empirische Forschungstechniken zu vermitteln. Der Junge sieht nun die Natur mit ganz anderen Augen, fängt an selbst zu experimentieren und zu beobachten, nimmt neues Wissen auf und träumt davon, eines Tages des Lesens mächtig zu (werden)/sein. Der Gesundheitszustand des "Mylord" wird immer schlechter (und führt schließlich zu dessen Tod -> der "Gesundheitszustand", wenngleich ein schlechter, führt zum Tod, das klingt eigenartig :-)), bis dieser schließlich stirbt. Der Junge begeistert sich jedoch immer noch für ein unvollendetes Experiment, das ihm von Bacon aufgetragen wurde/ worden war. Darin/Dabei geht es darum, die Haltbarkeit eines toten, (und) mit Schnee gefüllten Huhns festzustellen.

    Der Anfang des Textes, wo düstere die Vergangenheit Bacons dargestellt wird/die düstere Vergangenheit Bacons dargestellt/geschildert wird (hat er eine düstere Vergangenheit, oder wird die Vergangenheit düster geschildert?), kann auf manchen Leser abstoßend wirken. Stufenweise ergründet man aber die literarische Wirklichkeit und (man) fängt an, sich mit dem Stalljungen zu identifizieren. In der Tat ist die Entwicklung der Handlung unvorhersehbar. Der Autor zeigt einen großen Philosophen, der wegen zahlreicher Machenschaften und Bestechungsfälle zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wird (wurde?). Gleichzeitig zeigt Brecht einen Mann, der am Ende seines Lebens angelangt ist und sich nun für (die) Naturwissenschaften interessiert. Dann haben wir einen einfachen Stallburschen, der nicht einmal lesen kann und die physikalische Natur nur oberflächlich betrachtet. Die Nähe Bacons und die vielen Diskussionen, die die beiden führen, bewirken, dass der Junge (definitiv anders wird) sich verändert/ ein anderer wird. Zwei Menschen aus („gegenseitigen“ Altersgruppen) verschiedenen Generationen, mit unterschiedlichen Kenntnissen und (Vergangenheiten) Erfahrungen, lernen sich über das gemeinsame Studium/ beim gemeinsamen Studium der Natur kennen (machen eine Bekanntschaft, die hauptsächlich in dem Studium der Natur besteht). Bacon lässt den Jungen täglich die verschiedensten Phänomene und Objekte aus seiner Umgebung beschreiben. Dabei bringt er ihm bei, dass Begriffe wie „schön“ oder „hässlich“ nicht zu benutzen/relativ sind, denn aus wissenschaftlicher Sicht sind sie eine unnötige Belastung/ nur Floskeln. Er erklärt (di)es ausführlicher am Beispiel eines Käfers, der auf den ersten Blick als „hässlich" bezeichnet werden könnte. Nach eingehender Prüfung seiner Merkmale lässt sich allerdings eine nützliche Einzigartigkeit beobachten, die gar nicht „hässlich“ ist.

    Überraschend für den Leser ist die Tatsache, dass der Philosoph am Ende der Geschichte stirbt. Er hinterlässt den Jungen mit einem unvollendeten Experiment. Der Junge entscheidet sich, während der Beerdigung von Mylord herauszufinden, ob das Huhn giftig geworden ist oder nicht. Der Leser weiß (wirklich) nicht, was als Nächstes geschehen könnte/ wird.

    Obwohl eine der Hauptpersonen ein Philosoph ist, können wir in diesem Text nur (ganz) wenige direkte philosophische Erwägungen finden. Die Sprache ist recht einfach und für jeden durchschnittlichen Leser verständlich. Die gezeigten Forschungsvorgänge und die wenigen philosophischen Fragen, die nur ansatzweise angedeutet werden, vertiefen die Neugier und fördern die Phantasie des Lesers. Der Text ist zwar nicht sehr lang, aber ein wenig erschöpfend/ langatmig, weil er die Personen und Ereignisse auf eine etwas zu detaillierte Art und Weise darstellt.

    Der Erzähler identifiziert sich mit keiner der Hauptgestalten und beschreibt alle Ereignisse als Außenstehender/ aus dem Blickwinkel eines Außenstehenden, wobei er oft auf Dialoge zurückgreift, die dem Leser helfen, ohne den Einsatz von unnötigen Worten (was sind/wären unnötige Worte? ->zusätzlichen Erklärungen?), die Handlung zu verstehen. Die Bemühungen Bacons können sowohl positiv (Bereitschaft, das Wissen zu vermitteln (und mit kognitiven Werkzeugen auszustatten -> "kognitives Werkzeug", vielleicht eher: kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern/ und Strategien des Denkens und philosophische Betrachtungsweisen zu vermitteln), als auch negativ gesehen werden (eine Art Manipulation des Jungen, das Erwecken seiner Neugier ohne konsequentes Handeln, weil Bacon ihm das Lesen (trotzdem) nicht beibringt/Bacon erweckt (zwar) die Neugier des Jungen, entlässt diesen/ihn aber nicht aus seiner Abhängigkeit, da er ihm das Lesen nicht beibringt/ da er dem Jungen den Wunsch lesen zu lernen nicht erfüllt.). Es ist außerdem eine klare Kritik am Klerus und den Beziehungen zwischen den starren sozialen Schichten zu sehen. Der Text ist auch eine Art Lob des Empirismus - einer philosophischen Strömung, deren Begründer Bacon war.


    @ Stefan, danke für das Kompliment - ohhhh das tut gut :)
    ich habe keine Signatur
  • Posty:294
  • Rejestracja: 27 Wrz 2010, 23:31

  • Post » 03 Gru 2010, 22:53


    Asgard napisał(a):

    @m-czaplicka, besser nie auf Polnisch schreiben → direkt auf Deutsch



    Teraz już będę starać się tak robić :-)
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