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Lenore Gottfried August Bürger

Tu rozwiążesz swoje problemy związane z językiem niemieckim.

Post » 06 Sty 2011, 22:48


zna ktoś mmoże Lenore Gottfrieda Augusta Bürgera?;> jesli tak to może mi powie o czym to wogole jest?;> bo po przeczytaniu nie wiele zrozumialam..
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  • Post » 07 Sty 2011, 01:18


    Monia

    A gdzie przecztałaś? Daj może linka.
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  • Post » 07 Sty 2011, 01:25


    Leonore oder:

    Lenore
    von Gottfried August Bürger (1774)

    Lenore fuhr ums Morgenrot
    Empor aus schweren Träumen:
    "Bist untreu, Wilhelm, oder tot?
    Wie lange willst du säumen?" -
    Er war mit König Friedrichs Macht
    Gezogen in die Prager Schlacht,
    Und hatte nicht geschrieben:
    Ob er gesund geblieben.

    Der König und die Kaiserin,
    Des langen Haders müde,
    erweichten ihren harten Sinn,
    Und machten endlich Friede;
    Und jedes Heer, mit Sing und Sang,
    Mit Paukenschlag und Kling und Klang,
    Geschmückt mit grünen Reisern,
    Zog heim zu seinen Häusern.

    Und überall all überall,
    Auf Wegen und auf Stegen,
    Zog Alt und Jung dem Jubelschall
    Der Kommenden entgegen.
    Gottlob! rief Kind und Gattin laut,
    Willkommen! manche frohe Braut.
    Ach! aber für Lenoren
    War Gruß und Kuß verloren.

    Sie frug den Zug wohl auf und ab,
    Und frug nach allen Namen;
    Doch keiner war, der Kundschaft gab,
    Von allen, so da kamen.
    Und als das Heer vorüber war,
    Zerraufte sie ihr Rabenhaar,
    Und warf sich hin zur Erde,
    Mit wütiger Gebärde.

    Die Mutter lief wohl hin zu ihr: -
    "Ach, dass sich Gott erbarme!
    Du trautes Kind, was ist mit dir?" -
    Und schloß sie in die Arme. -
    "Oh Mutter, oh Mutter! hin ist hin!
    Nun fahre Welt und alles hin!
    Bei Gott ist kein Erbarmen.
    O weh, o weh mir Armen - !"

    "Hilf Gott, hilf! Sieh uns gnädig an!
    Kind, bet' ein Vaterunser!
    Was Gott tut, das ist wohlgetan.
    Gott, Gott, erbarm dich unser!" -
    "O Mutter, Mutter! Eitler Wahn!
    Gott hat an mir nicht wohlgetan!
    Was half, was half mein Beten?
    Nun ist's nicht mehr vonnöten." -

    "Hilf Gott, hilf! Wer den Vater kennt,
    Der weiß, er hilft den Kindern.
    Das hochgelobte Sakrament
    Wird deinen Jammer lindern." -
    "O Mutter, Mutter! was mich brennt,
    Das lindert mir kein Sakrament!
    Kein Sakrament mag Leben
    Den Toten wiedergeben." -

    "Hör Kind! Wie, wenn der falsche Mann,
    Im fernen Ungerlande,
    Sich seines Glaubens abgetan,
    Zum neuen Ehebande?
    Laß fahren, Kind, sein Herz dahin!
    Er hat es nimmermehr Gewinn!
    Wann Seel' und Leib sich trennen,
    Wird ihn sein Meineid brennen." -

    "O Mutter, Mutter! Hin ist hin!
    Verloren ist verloren!
    Der Tod, der Tod ist mein Gewinn!
    O wär' ich nie geboren!
    Lisch aus mein Licht, auf ewig aus!
    Sirb hin, stirb hin in Nacht und Graus!
    Bei Gott ist kein Erbarmen.
    O weh, o weh, mir Armen!" -

    "Hilf Gott, hilf! Geh nicht ins Gericht
    Mit deinem armen Kinde!
    Sie weiß nicht, was die Zunge spricht.
    Behalt ihr nicht die Sünde!
    Ach, Kind, vergiß dein irdisch Leid,
    Und denk an Gott und Seligkeit!
    So wird doch deiner Seelen
    Der Bräutigam nicht fehlen." -

    "O Mutter! Was ist Seligkeit?
    O Mutter! Was ist Hölle?
    Bei ihm, bei ihm ist Seligkeit!
    Und ohne Wilhelm Hölle! -
    Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus!
    Stirb hin in Nacht und Graus!
    Ohn' ihn mag ich auf Erden,
    Mag dort nicht selig werden." - - -

    So wütete Verzweifelung
    Ihr in Gehirn und Adern.
    Sie fuhr mit Gottes Fürsehung
    Vermessen fort zu hadern;
    Zerschlug den Busen, und zerrang
    Die Hand, bis Sonnenuntergang,
    Bis auf am Himmelsbogen
    Die goldnen Sterne zogen.

    Und außen, horch! Ging's trap trap trap,
    Als wie von Rosseshufen;
    Und klirrend stieg ein Reiter ab,
    An des Geländers Stufen;
    Und horch! Und horch! Den Pfortenring
    Ganz lose, leise, klingeling!
    Dann kamen durch die Pforte
    Vernehmlich diese Worte:

    "Holla, Holla! Tu auf mein Kind!
    Schläfst Liebchen oder wachst du?
    Wie bist noch gegen mich gesinnt?
    Und weinest oder lachst du?" -
    "Ach, Wilhelm, du? - - So spät bei Nacht? - -
    Geweinet hab' ich und gewacht;
    Ach, großes Leid erlitten!
    Wo kommst du hergeritten?" -

    "Wir satteln nur um Mitternacht.
    Weit ritt ich her von Böhmen.
    Ich habe spät mich aufgemacht,
    Und will dich mit mir nehmen." -
    "Ach, Wilhelm, erst herein geschwind!
    Den Hagedorn umsaust der Wind,
    Herein, in meinen Armen,
    Herzallerliebster, zu erwarmen!" -

    "Laß sausen durch den Hagedorn,
    Laß sausen, Kind, laß sausen!
    Der Rappe scharrt ; es klingt der Sporn.
    Ich darf allhier nicht hausen.
    Komm, schürze, spring' und schwinge dich
    Auf meinen Rappen hinter mich!
    Muß heut noch hundert Meilen
    Mit dir ins Brautbett eilen." -

    "Ach, wollest hundert Meilen noch
    Mich heut ins Brautbett' tragen?
    Und horch! Es brummt die Glocke noch,
    Die elf schon angeschlagen." -
    "Sieh hin, sieh her! Der Mond scheint hell.
    Wir und die Toten reiten schnell.
    Ich bringe dich, zur Wette,
    Noch heut ins Hochzeitsbette." -

    "Sag an, wo ist dein Kämmerlein?
    Wo? Wie dein Hochzeitsbettchen?" -
    "Weit, weit von hier! - - Still, kühl und klein! - -
    Sechs Bretter und zwei Brettchen!" -
    "Hat's Raum für mich?" - "Für dich und mich!
    Komm, schürze, spring' und schwinge dich!
    Die Hochzeitsgäste hoffen;
    Die Kammer steht uns offen." -

    Schön Liebchen schürzte, sprang und schwang
    Sich auf das Roß behende;
    Wohl um den trauten Reiter schlang
    Sie ihre Liljenhände;
    Und hurre hurre, hop hop hop!
    Ging's fort in sausendem Galopp,
    Daß Roß und Reiter schnoben,
    Und Kies und Funken stoben.

    Zur rechten und zur linken Hand,
    Vorbei an ihren Blicken,
    Wie flogen Anger, Haid' und Land!
    Wie donnerten die Brücken! -
    "Graut' Liebchen auch? - - - Der Mond scheint hell!
    Hurra! Die Toten reiten schnell!
    Graut Liebchen auch vor Toten?" -
    "Ach nein! - - Doch laß die Toten!" -

    Was klang dort für Gesang und Klang?
    Was flatterten die Raben? - -
    Horch Glockenklang! Horch Totensang:
    "Laßt uns den Leib begraben!"
    Und näher zog ein Leichenzug,
    Der Sarg und Totenbahre trug.
    Das Lied war zu vergleichen
    Dem Unkenruf in Teichen.

    "Nach Mitternacht begrabt den Leib,
    Mit Sang und Klang und Klage!
    Jetzt führ' ich heim mein junges Weib.
    Mit, mit zum Brautgelage!
    Komm, Küster, hier! Komm mit dem Chor,
    und gurgle mir das Brautlied vor!
    Komm, Pfaff', und sprich den Segen,
    Eh wir zu Bett' uns legen!" -

    Still Klang und Sang. - - Die Bahre schwand. - -
    Gehorsam seinem Rufen,
    Kam's hurre hurre! nachgerannt,
    Hart hinters Rappen Hufen.
    Und immer weiter, hop hop hop!
    Ging's fort in sausendem Galopp,
    Daß Roß und Reiter schnoben,
    Und Kies und Funken stoben.

    Wie flogen rechts, wie flogen links,
    Gebirge, Bäum' und Hecken!
    Wie flogen links, und rechts, und links
    Die Dörfer, Städt' und Flecken! -
    "Graut' Liebchen auch? - - Der Mond scheint hell!
    Hurra! Die Toten reiten schnell!
    Graut' Liebchen auch vor Toten?" -
    "Ach, laß sie ruhn, die Toten!" -

    Sieh' da! sieh da! Am Hochgericht
    Tanzt' um des Rades Spindel
    Halb sichtbarlich bei Mondenlicht,
    Ein luftiges Gesindel. -
    "Sasa! Gesindel, hier! Komm hier!
    Gesindel, komm und folge mir!
    Tanz' uns den Hochzeitsreigen,
    Wann wir zu Bette steigen!" -

    Und das Gesindel husch husch husch!
    Kam hinten nachgeprasselt,
    Wie Wirbelwind am Haselbusch
    Durch dürre Blätter rasselt.
    Und weiter, weiter, hop hop hop!
    Ging's fort in sausendem Galopp,
    Daß Roß und Reiter schnoben,
    Und Kies und Funken stoben.

    Wie flog, was rund der Mond beschien,
    Wie flog es in die Ferne!
    Wie flogen oben über hin
    Der Himmel und die Sterne! -
    "Graut Liebchen auch? - - - Der Mond scheint hell!
    Hurra! Die Toten reiten schnell!
    Graut Liebchen auch vor Toten?" -
    "O weh! Laß ruhn die Toten!" - - -

    "Rapp'! Rapp'! Mich dünkt der Hahn schon ruft. - -
    Bald wird der Sand verrinnen - -
    Rapp'! Rapp'! Ich wittre Morgenluft- -
    Rapp'! Tummle dich von hinnen! -
    Vollbracht, vollbracht ist unser Lauf!
    Das Hochzeitsbette tut sich auf!
    Die Toten reiten schnell!
    Wir sind, wir sind zur Stelle." - - -

    Rasch auf ein eisern Gittertor
    Ging's mit verhängtem Zügel.
    Mit schwanker Gert' ein Schlag davor
    Zersprengte Schloß und Riegel.
    Die Flügel flogen klirrend auf,
    Und über Gräber ging der Lauf.
    Es blinkten Leichensteine
    Rund um im Morgenscheine.

    Ha sieh! Ha sieh! Im Augenblick,
    Huhu! Ein grässlich Wunder!
    Des Reiters Koller, Stück für Stück,
    Fiel ab wie mürber Zunder.
    Zum Schädel, ohne Zopf und Schopf,
    Zum nackten Schädel ward sein Kopf;
    Sein Körper zum Gerippe,
    Mit Stundenglas und Hippe.

    Hoch bäumte sich, wild schnob der Rapp',
    Und sprühte Feuerfunken;
    Und hui! War's unter ihr hinab
    Verschwunden und versunken.
    Geheul! Geheul aus hoher Luft,
    Gewinsel kam aus tiefer Gruft.
    Lenorens Herz, mit Beben,
    Rang zwischen Tod und Leben.

    Nun tanzten wohl bei Morgenglanz,
    Rund um herum im Kreise,
    Die Geister einen Kettentanz,
    Und heulten diese Weise:
    "Geduld! Geduld! Wem's Herz auch bricht!
    Mit Gott im Himmel hadre nicht!
    Des Leibes bist du ledig;
    Gott sei der Seele gnädig!"
    Es kommt immer auf den Kontext an.
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  • Post » 07 Sty 2011, 11:05


    Nigdy nie czytałam takich starych poezji po niemiecku - zabawnie :)
    Nie wiem jak dokładnie potrzebujesz, ale napiszę streszczenie:

    1. Leonora(L.) budzi się zapłakana ze snu. Tęskni za swoim Wilhelmem(W.), który walczy w praskiej bitwie i nie daje znaku życia.

    2. Wojownicy z bitwy wracają do domu, ale nie ma wśród nich ukochanego L.

    3. Zrozpaczona L. prowadzi dialog z matką. Matka każe jej modlić się i powierzyć Bogu. L. twierdzi, że Bóg jeszcze w niczym jej nie pomógł i nie zwrócił W. Matka mówi, że widocznie taki był jego zamysł i kto wie, czy W. nie znalazł już innej żony na Węgrzech. Każe L. poddać się sakramentowi (małżeństwa), na co L. mówi, że niepotrzebny jej żaden sakrament, jako że już jest martwa na duszy. L. bluźni, mówiąc, że wolałaby nigdy się nie urodzić i błaga o śmierć. Matka próbuje ją bezskutecznie "nawrócić", opowiadając, że ważne jest szczęście po życiu i uniknięcie piekła. L. jednak przez cały dzień bije się w piersi i błaga o śmierć.

    4. Pojawia się rycerz. L. rozpoznaje w nim W. Chce żeby udał się z nią do małżeńskiego łoża, ale W. mówi, że nie może, ich łoże jest gdzie indziej i chce zabrać do niego L. No i galopują "szybko jak duchy(martwi)". Po północy docierają na miejsce i nagle W. przeobraża się w szkieletora. Serce L. miota się między życiem a śmiercią.

    5. O poranku duchy tańczą i wyją motto/pouczenie ballady:
    Cierpliwości, cierpliwości, choćby łamało to serce,
    Bogu nie można złorzeczyć
    ciała się pozbędziesz, (=ciało jest nieważne)
    niech Bóg okaże łaskę duszy! (=ważna jest boża łaska dla duszy)
    (niestety bez rymów ;))

    Mam nadzieję, że nic nie przekręciłam i się przyda :)
    Awatar użytkownika

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  • Post » 07 Sty 2011, 21:29


    1.
    white.apple napisał(a):Każe L. poddać się sakramentowi (małżeństwa), na co L. mówi, że niepotrzebny jej żaden sakrament, jako że już jest martwa na duszy.
    małżeństwa ? Z kim? ja myslałam, że komunii.

    2. To ten Wilhelm był tam jako śmierć? Po co ją tam wogóle zaciągnał? Miał jakąś kose może?
    3. Było coś tam jeszcze o koniu z tego co starałam sie zrozumieć, to jak dotarli na cmentarz to ustał jak wryty i nagle wciągnął się w ziemię? był zjawą jakąś? bo wiem że jakoś zniknał tylko nie rozumiem o co chodzi.


    ps. Dzięki wielkie, dużo mi to rozjaśniło!
    Awatar użytkownika

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  • Post » 08 Sty 2011, 14:48


    1. Nie jest napisane, o jaki sakrament chodzi. Pomyślałam, że o ślub, bo matka mówi, że może W. znalazł sobie inną na żonę. Zrozumiałam to tak, że L. czekała na niego żeby wziąć ślub, co potwierdzałby fakt, że chce go brać do małżeńskiego łoża.

    2. Nie mam pojęcia. To jest dla mnie taka sama analiza jak Dziadów Mickiewicza czy innego romantyka. Myślę, że to chory wytwór jej umysłu.

    3. To ten fragment:
    Hoch bäumte sich, wild schnob der Rapp',
    Und sprühte Feuerfunken;
    Und hui! War's unter ihr hinab
    Verschwunden und versunken.


    Koń stanął na tylnych kopytach, zaharczał i poszły mu iskry.
    Nagle zniknął pod nią i zapadł się pod ziemię.

    der Rappe - czarny koń (ciekawostka: der Schimmel - biały :) )
    sich bäumen - wyprostować się (jak drzewo)
    Awatar użytkownika

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  • Post » 09 Sty 2011, 15:54


    okej, dzięki wielkie ! :-)
    Awatar użytkownika

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